Kiezspaziergang am 12.1.2002

Rund um den Lietzensee

Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen gemeinsam mit Irene Fritsch
Treffpunkt: S-Bhf Witzleben

Allgemeines

Der 10,2 ha große Lietzenseepark ist das einzige umfangreichere Grünrevier im innerstädtischen Charlottenburger Wohngebiet.Das Gebiet rund um den Lietzensee wird begrenzt durch Stadtring im Westen, Kaiserdamm im Norden, Windscheidstraße im Osten und die Bahntrasse im Süden. Hier leben 14.000 Menschen, davon 2.600 Ausländer (18,5 %). In den vergangenen Jahren ist hier die Einwohnerzahl um 1.800 gesunken (-11,5 %). Vor allem junge Familien haben den Kiez verlassen, mehrheitlich ins Berliner Umland. Trotzdem fehlen Kitaplätze in diesem Gebiet. Die Sozialstrukturdaten entsprichen dem Durchschnitt von Charlottenburg. 6,5 % Arbeitslose, 25 % der Kinder unter 6 Jahren und 20 % der Jugendlichen zwischen 6 und 18 erhalten Sozialhilfe.

S-Bhf Witzleben (Ausgang Neue Kantstraße / Wundtstraße)

1916 eröffnet, Baudenkmal, 1913-16 vom Tiefbauamt Charlottenburg (Architekten Zangemeister und Neumann) gebaut

Neue Kantstraße

Lietzenseepark

In den 1820er Jahren erwarb General von Witzleben das Gelände rund um den Lietzensee und ließ auf der Westseite einen großen Park nebst Landhaus anlegen; nach seinem Tod erhielt dieser 1840 per Kabinettsorder den Namen Park Witzleben.

1904 Verlängerung der Kantstraße und Zweiteilung des Lietzensees durch die Dammaufschüttung.

1906 Umgestaltung von Toebelmann und Brettschneider.

1912 Bau der Kaskade (Baudenkmal) am Dernburgplatz von Erwin Barth und Heinrich Seeling.

1919/20 Umgestaltung des Parks durch Erwin Barth, teils als Landschaftspark, teils in regelmäßigen Strukturen; ursprünglich Uferränder mit Stauden eingefasst, später Rasenflächen. Jugendstilelemente.

1924-25 Parkwächterhaus von Rudolf Walter (Baudenkmal).

1925 Gefallenendenkmal des Königin-Elisabeth-Garde-Grenadier-Regiments Nr. 3 von Eugen Schmohl (an der Wundtstraße) für die Gefallenen der Kriege 1864, 1866, 1870-1871 und 1914 –1918.

Nach starken Kriegszerstörungen Wiederherstellung in den 1950er Jahren.

Seit 1954 Verbindung der beiden Parkteile durch eine Fußgängerunterwegung unter der Litzenseebrücke. Großer Kinderspielplatz vor dem Parkwächterhaus, Café an der nördlichen Seeseite, Skulpturen, z.B. die Bronzeskulptur “Sandalenlösender Knabe” von Fritz Röll auf einem Steinsockel.

In den letzten Jahren mussten wegen der fehlenden Finanzmittel und des fehlenden Personals die Pflege- und Instandhaltungsarbeiten stark eingeschränkt werden:

Die Wege können nicht mehr jährlich überarbeitet werden und zeigen bereits Schäden.
Die Schillerwiese sollte wegen der starken Nutzung durch Veranstaltungen mindestens alle 3 bis 4 Jahre überarbeitet bzw. grunderneuert werden, was derzeit nicht möglich ist.
Die Holzbänke können nicht mehr laufend überarbeitet werden.
Die Große Kaskade müsste dringend grundsaniert werden. Unter anderem ist die Abdichtung defekt. Von hier fließt auch Frischwasser zum See. Die Maßnahme ist wegen der hohen Bausumme von ca. 950.000 Euro bisher nicht in die Investitionsplanung aufgenommen worden.

Witzlebenplatz

Das Gelände wurde 1899 von der “Terrain-Gesellschaft Park Witzleben” erworben und 1905 nach dem preußischen Staats- und Kriegsminister Wilhelm von Witzleben benannt.

Witzlebenplatz 1-2 / Witzlebenstraße 4-5

Früheres Reichsmilitärgericht

1908-1910 von Heinrich Kayser und Karl von Großheim als Reichsmilitärgericht erbaut, seit 1936 als “Reichskriegsgericht” höchster Gerichtshof der NS-Wehrmachtsjustiz, zuständig für Hoch- und Landesverrat von Militärangehörigen, “Kriegsverrat” und Wehrdienstverweigerung aus religiösen Gründen. Mit Kriegsbeginn Kompetenzerweiterung hinsichtlich der Delikte Spionage, Wirtschaftssabotage und “Wehrkraftzersetzung”. Aus den Jahren 1939-45 sind mehr als 1400 Todesurteile aktenkundig. Am bekanntesten wurden die Verfahren gegen die Widerstandsgruppe “Rote Kapelle”. Durch Anwendung des NS-Strafrechtes und Mißachtung rechtsstaatlicher Prinzipien wurde das Reichskriegsgericht zum Instrument der Herrschaftssicherung des NS-Staates. 1943 Umzug nach Torgau wegen zunehmender Luftangriffe.

Nach dem Krieg Kammergericht (dieses heute wieder am angestammten Ort am Kleistpark), zuletzt bis zu dessen Umzug nach Leipzig vom 5. Senat des Bundesgerichtshofes genutzt, seit 1997 leerstehend. Überlegt wird die Einrichtung eines Luxushotels.

An, vor und in dem Gebäude befinden sich folgende Gedenktafeln, die an die Opfer der NS-Kriegsgerichtsbarkeit erinnern:

1. (1984):

AM REICHSKRIEGSGERICHT WIRKTE HIER 1938/39
DR. KARL SACK
ALS WIDERSTANDSKÄMPFER
AM 9.4.1945 ERMORDET
IM KZ FLOSSENBÜRG

Bronzetafel an der Fassade seit 1984. Die Ehrung stieß auch auf Kritik, wurden doch zu seiner Zeit als Heeres-Chefrichter zahlreiche Todesurteile gefällt.

2. (1988)

Zum Gedenken
an die jüdischen Juristen
unserer Stadt
1933 – 1945.
Den Richtern, Rechtsanwälten und Staatsanwälten,
die sich um das Ansehen der Rechtspflege in Berlin
verdient gemacht haben und Opfer der Verfolgung
geworden sind.

Gedenktafel seit 1988 im Foyer des dritten Obergeschosses des Gerichtes.

3. (1989)

Zum Gedenken
In diesem Hause, Witzlebenstraße 4-10
befand sich von 1936-1943 das Reichskriegsgericht.
Die höchste Instanz der Wehrmachtsjustiz
verurteilte hier
260 Kriegsdienstverweigerer
und zahllose Frauen und Männer des Widerstands
wegen ihrer Haltung gegen Nationalsozialismus und Krieg
zum Tode und ließ sie hinrichten.

1988 wurde den Bemühungen, am Gerichtsgebäude eine Gedenktafel für die Opfer anzubringen, nicht stattgegeben. Eine 1989 angebrachte provisorische Gedenktafel aus Holz ließ ein Kammerrichter entfernen und zerstören. Zum 50ten Jahrestag des Kriegsbeginns wurde endlich eine metallene Gedenktafel mit der obigen Inschrift aufgestellt und zwar auf der Straße vor dem Gebäude. Für dieses öffentliche Gelände ist der Bezirk zuständig. Hier bedurfte es keiner Einwilligung des Eigentümers (Bundesfinanzbehörde) oder des Nutzers (Kammergericht).

4. (1997)

IN DIESEM GEBÄUDE WURDE DER
ÖSTERREICHISCHE BAUER
FRANZ JÄGERSTÄTTER (1907 – 1943)
VOM EHEMALIGEN REICHSKRIEGSGERICHT
WEGEN SEINER GEWISSENSENTSCHEIDUNG
GEGEN EINE KRIEGSTEILNAHME
AM 6. JULI 1943 ZUM TOD VERURTEILT.
MIT IHM GEDENKEN WIR ALL JENER,
DIE WEGEN EINER
GEWISSENSENTSCHEIDUNG OPFER
VON KRIEGSGERICHTEN WURDEN.

Auch die an der Umfriedung des Gebäudes befindliche Bronzetafel für den österreichischen katholischen Landwirt und Pazifisten Franz Jägerstätter, wegen Kriegsdienstverweigerung hier 1943 zum Tode verurteilt und im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet, konnte erst nach langen Auseinandersetzungen 1997 nach Aufhebung des Todesurteils durch das Berliner Landesgericht angebracht werden. Für den in Deutschland wenig bekannten Franz Jägerstätter wurde von seiner Heimatdiözese Linz der Prozess zur Seligsprechung eingeleitet; in der amerikanischen Friedensbewegung ist er eine Symbolfigur wie Martin Luther King und Mahatma Gandhi.

Ferner ohne Bezug zur NS-Gewaltherrschaft:

5. (o.J.)

VON LINDE-SUDEN
UNTER DEM PRÄSIDENTEN DES
REICHS-MILITÄRGERICHTS GENERAL
DER INFANTERIE VON LINDE-SUDEN
ERBAUT IN DEN JAHREN 1908-1910 VON DEN
ARCHITEKTEN KAYSER u. VON GROSZHEIM
UND DEM LANDBAUINSPEKTOR SEIFERT.

6.(o.J.)

GÜNTER VON DRENKMANN
PRÄSIDENT
DES KAMMERGERICHTES
AM 9.11.1910 GEBOREN
AM 10.11.1974
OPFER EINES ATTENTATS

Witzlebenstraße 27-29 / Neue Kantstraße 2
St. Canisius

Derzeit Errichtung eines Neubaues durch das Architekturbüro Büttner, Neumann & Braun an Stelle der 1995 durch Brand zerstörten Kirche von Reinhard Hofbauer aus den Jahren 1954-57; letztere war Nachfolgebau der 1924 von Max Warnatsch als Notkirche errichteten und im Krieg zerstörten St.-Canisius-Kapelle. – Einweihung des Neubaues voraussichtlich April 2002 (Richtfest war am 5.10.2001).

Neue Kantstraße 2
Katholische Kindertagesstätte St. Canisius, 85 Plätze für Kinder von 1 bis 10.
Hier befand sich von 1929 bis zur Schließung durch die NS 1937 das katholische Gymnasium am Lietzensee, Vorläufer des Canisius-Kollegs; unter diesem Namen 1945 wiedereröffnet, 1947 Umzug in die Tiergartenstraße.

Neue Kantstraße 1

Ignatiushaus

1955/56 von Johannes Jackel, Baudenkmal. Komplex mit Kapelle, Wohnheim, Tagungsräumen und Ladenzone. Kleinteilige farbige Verplättelung der Außenwände; äußerst typischer 1950er Jahre Bau. Sitz der norddeutschen Provinz der Jesuiten und der Christlichen Glaubens- und Lebensschule St. Ignatius.

Amtsgerichtsplatz
1897 nach dem Bau des Amtsgerichts als Rasenfläche mit Gehölzen angelegt.

1979 gegenüber dem Hauptportal des Gerichtsgebäudes Aufstellung der Bronzeskulptur “Treblinka” des russischen Bildhauers Vadim Sidur als Mahnmal für die Opfer des östlich von Warschau gelegenen NS-Vernichtungslagers, in dem etwa 900 000 Juden ermordet wurden. 1966 von dem russischen Bildhauer Vadim Sidur geschaffen, zeigt sie aufeinandergetürmte menschliche Körper in abstrahierter Form. 1986 wurde zusätzlich eine Mahntafel in das Pflaster eingelassen: “…wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Unrechtstaten”; nicht mehr vorhanden, stattdessen eine Bronzeplatte mit dem Schriftzug “Treblinka”, oben und unten gerahmt von dem Namen des Bildhauers, sowohl in kyrillischer, wie in lateinischer Schrift.

Amtsgericht

Ehemaliges Civilgericht. 1895-97 von Poetsch und Clasen im Stile des Märkischen Barock errichtet. Hauptgebäude um einen großen Innenhof; Putzbau, Sockel aus schlesischem Granit. Imposantes Hauptportal in dreiachsigem Mittelrisalit. 1915 Erweiterungsbau durch Schulz. – Zuständig für Charlottenburg-Wilmersdorf, als Familiengericht für alle Bezirke mit Ausnahme der vormaligen Bezirke Wedding, Pankow, Weißensee, Reinickendorf.

Suarezstraße

Nr. 27

Gedenktafel für Werner Sombart

BERLINER GEDENKTAFEL
Hier lebte von 1906 bis 1919
WERNER SOMBART
19.1.1863 – 18.5.1941
Volkswirtschaftler, Soziologe
und Historiker
Professor der Nationalökonomie

Trendelenburgstraße
Kolonie Trendelenburgstraße

Neue Kantstraße 10
Gedenktafel Hubertus Prinz zu Löwenstein, enthüllt am 14.10.2001

Hier lebte von 1931 bis zu seiner Emigration am 30.4.1933
Hubertus Prinz zu Löwenstein
14.10.1906 – 28.11.1984
Der Politiker, Historiker und Schriftsteller war Mitglied der Zentrumspartei und des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
Gemeinsam mit seiner Frau Helga Prinzessin zu Löwenstein von den Nationalsozialisten ausgebürgert,
gründete er 1936 in den USA die Deutsche Akademie
der Künste und Wissenschaften im Exil.
Er kehrte 1946 mit seiner Familie nach Deutschland zurück
1953 – 1957 Mitglied des Deutschen Bundestages

Neue Kantstraße 12/13
Gedenktafel für Georg Heym, enthüllt anlässlich seines 100. Geburtstages am 30.10.1987

BERLINER GEDENKTAFEL
In dem hier vormals stehenden Hause
lebte der Dichter
GEORG HEYM
30.10.1887 – 16.1.1912
Einer der bedeutendsten Vertreter des Frühexpressionismus

Neue Kantstraße Ecke Lietzenseeufer

Hinweis: Im Haus Lietzenseeufer 7 lebte Dr. Paul Lejeune-Jung (1882-1944), Syndikus der Zellstoffindustrie und Reichstagsabgeordneter des Zentrums, Widerstandskämpfer, vorgesehen als Minister für Wirtschaft/Arbeit nach dem 20. Juli 1944. In seiner Wohnung fanden Treffen statt mit Jakob Kaiser, Wilhelm Leuschner, Fritz-Dietlof von der Schulenburg u.a.. Auf Bitte von Goerdeler verfasste er im Sommer 1943 die “Denkschrift über die Gestaltung der Deutschen Wirtschaft nach Kriegsende; am 8.9.1944 in Plötzensee hingerichtet gemeinsam mit Carl Friedrich Goerdeler, Ulrich von Hassell, Wilhelm Leuschner und Josef Wirmer

Lietzenseebrücke

Straßenbrücke aus Buntsandstein, 1904 von Terrain-AG Park Witzleben (Inschrift), Baudenkmal

Neue Kantstraße 21

Neubau von 1958, 50m hohes Hochhaus mit 84 1-Zi-Wohnungen in 15 Stockwerken, 1981 auf dem ehemaligen Parkplatz vor dem Hochhaus weiterer Neubau mit 7 Stockwerken.

Kuno-Fischer-Straße

Nr. 22-26

Max-Liebermann-Oberschule (Realschule), Staatliche Europaschule Berlin (Englisch), ca. 400 Schülerinnen und Schüler, 3 Integrationsklassen als Schulversuch, ca 200 Erwachsene in der Abendrealschule.

Am 14.12.1998 zog die Schule von der Schillerstraße 124 in diesen Neubau mit modernster Ausstattung.

Der Technische Jugendfreizeit- und Bildungsverein TJFBV e.V. betreibt im Gebäude die JugendTechnikSchule.

Nr. 4-5

Städtische Kita, 146 Plätze für Kinder von 0 bis 10

Nr. 8

Ehemaliges Knappschafts-Berufsgenossenschaftshaus, Baudenkmal

1929/30 von Rudolf Hartmann als Verwaltungsgebäude der Knappschafts-Berufsgenossenschaft erbaut. Leicht expressionistischer Klinkerbau am Ufer des Lietzensees. Heute Medienhaus.

Seeseitig hinter dem Gebäude die Gartenanlage Kuno-Fischer-Platz, Gartendenkmal
Kleine terrassierte Gartenanlage an der Ostseite des Lietzensees 1912 von Erwin Barth, 1928-30 Umgestaltung von Felix Buch. Steinskulptur eines Fauns, einen Knaben das Flötenspiel lehrend, 1913 von Gerhard Janesch.

Nr.13

Ehemaliges Einküchenhaus (nach Lily Braun?), 1908 von Curt Jähler erbaut, Baudenkmal

Nr. 15

EKT Kinderstadtladen, 18 Plätze für Kinder von 3 bis 10 Jahren

Lietzenseepark

Herbartstraße 4-6
Ev. Kirche am Lietzensee

1957-59 von Paul C. Baumgarten am westlichen Hang des Lietzenseeparks an Stelle einer im Krieg zerstörten hölzernen Notkirche von 1920 errichtet. Betonung einfacher geometrische Bauformen: Fünfeckiger Grundriss, die Eingangsfassade als leicht geneigtes Trapez, ein aus Dreiecksflächen gebildetes, teilweise bis zum Boden herabgezogenes Faltdach. Einweihung am 27.9.1959.

Pfarrer Fritz Siems trat nach dem “Tag von Potsdam” am 21.3.1933 der NSDAP bei, engagierte sich aber auch im Pfarrernotbund der Bekennenden Kirche, wandte sich offen gegen Euthanasie half verfolgten Juden.

Ev. Kita der Gemeinde am Lietzensee, 45 Plätze für Kinder von 3 bis 6 und EKG mit 15 Plätzen von 3 bis 5

Herbartstraße 20-22 / Dernburgstraße 44-52

Telekom, ehem. Landespostdirektion, 1925-28 von Willy Hoffmann gebaut; in dem Turm am Park befand sich die Wohnung des Landespostpräsidenten

Herbartstraße 23

Einfamilienhaus, 1922-23 von Wilhelm Keller, Baudenkmal

Herbartstraße 25

Haus am Lietzensee (Seniorenzentrum des Max-Bürger-Zentrums)
Sozialpädagogische Gruppenarbeit (Hilfe zur Erziehung nach § 29 SGB VIII) und eine Schularbeitsgruppe

Nächster Termin:

Samstag, 9.2., 14.00 – 16.00 Uhr, Treffpunkt Prager Platz (U-Bhf Spichernstraße)
Wanderung vom Prager Platz zum Ernst-Reuter-Platz